Bad 			Oeynhausen(LyB). »Wir werden ordentlich was bewegen«, betonte 			Helke Nolte-Ernsting im Anschluss an ihre erfolgreiche Wiederwahl 			zur ersten Vorsitzenden der CDU-Ortsunion Bad Oeynhausen-Alt ihren 			Tatendrang. Von ihren Parteigenossen wurde sie bei einer 			Ortsvereinssitzung im Amt bestätigt.
 v.l. Rainer Printz, Anette Hildebrandt-Sasse, Jens Walkenhorst, Kurt Nagel, Alexander Nolte-Ernsting, Helke Nolte-Ernsting, Joachim Knollmann, Rudi Hennings, Stefan Redeker»Du 			hast immer wunderbare Arbeit als Ortsunionsvorsitzende geleistet«, 			bemerkte CDU-Bürgermeisterkandidat Kurt Nagel, der die Abstimmung 			der 16 anwesenden Christdemokraten leitete, anerkennend. »Auch 			ich freue mich auf die erneute Zusammenarbeit«, sagte die 			Ortsunionsvorsitzende Helke Nolte-Ernsting glücklich. Zum 			Vorstand der CDU-Ortsunion Bad Oeynhausen-Alt, der nach drei 			Jahren neu gewählt wurde, zählt neben den Beisitzern Rudi 			Hennings, Anette Hildebrandt-Sasse und Stefan Redeker auch 			Schriftführer Jens Walkenhorst, der ebenfalls von seinen Genossen 			in eine zweite Amtsperiode gewählt wurde.  
 
      »Die 			Ämter der zwei Stellvertreter mussten wir neu besetzen«, 			erläuterte Helke Nolte-Ernsting. »Aus beruflichen Gründen 			mussten sich meine bisherigen Stellvertreter Stefan Kubitz und 			Marlies Vaupel leider aus dem Vorstand verabschieden«, berichtete 			die Ortsunionsvorsitzende. Ihre Nachfolge werden nun Rainer Printz 			und Joachim Knollmann antreten. »Gemeinsam bilden wir in meinen 			Augen einen tollen Vorstand«, bemerkte die Vorsitzende zufrieden. Gelegenheiten, 			seine Qualitäten als neue Führungsriege zu beweisen, werden sich 			dem neuen Vorstand in diesem Jahr wohl ausreichend bieten. »Wir 			haben einige Punkte auf der Agenda, die in diesem Jahr verstärkt 			von uns in Angriff genommen werden«, verriet die 			Ortsunionsvorsitzende. Zu den Themen gehören die Schützenbrücke, 			die Förderung des Ehrenamtes und die Verbesserung der Wege im 			Siel. Dabei erhoffen sich die Christdemokraten eine rege 			Bürgerbeteiligung. »Wir möchten junge Leute für die Themen 			gewinnen«, sagte Joachim Knollmann. Mit ihrer Bürgernähe wollen 			sie den Bad Oeynhausenern eine Möglichkeit zur Diskussion geben. 			»So kann jeder seine Ideen einbringen«, fügte Rainer Printz 			hinzu.  
 
  Trotz 			der Aufgaben, die sich die CDU-Ortsunion auf die Fahnen 			geschrieben hat, solle die Stadt und ihre Schönheit nicht in den 			Hintergrund gestellt werden. »Bad Oeynhausen bietet viel 			Potenzial, das gehoben werden muss«, sagte Rainer Printz. Die 			Stadt könne sich seiner Ansicht nach gut entwickeln. Eine 			Aussage, der auch Stadtführer Christian Barnbeck in einem 			Gastvortrag über Bad Oeynhausen als europäisches Heilbad 			beipflichtete. »Ich sehe hier historische Chancen«, bemerkte der 			Experte für Architektur. Ein Aspekt, der neue Anknüpfungspunkte 			für die Politiker darstellte.