CDU Bad Oeynhausen

CDU Eidinghausen zum Streit über einen Rad-/ Gehweg in der Ortsmitte

CDU Eidinghausen sieht „Lückenschluss“ gefährdet
Die CDU Ortsunion Eidinghausen nimmt Stellung zu dem Streit im Stadtentwicklungsausschuss über einen Rad-/ Gehweg in der Ortsmitte Eidinghausen.

CDU Eidinghausen sieht „Lückenschluss“ gefährdet

Im Stadtentwicklungsausschuss ist in der vergangenen Woche nur mit knapper Mehrheit der geplante Rad-/Gehweg zwischen Ortsmitte Eidinghausen und Schloss Ovelgönne entlang des Karbaches /Umflut verabschiedet worden. Die in Eidinghausen wohnenden Ratsmitglieder Sensmeier (SPD) und Edler (Grüne) sprachen sich gegen die Maßnahme aus.

Seit vielen Jahren ist es ein Anliegen der CDU einen durchgehenden Fuß- und Radweg vom Sielpark über Schloss Ovelgönne und Bad Oexen bis zum Wiehengebirge zu schaffen und dadurch den Naherholungswert der Stadt deutlich attraktiver zu gestalten. Vom Sielpark kann man schon heute über einen Fußweg am Kaarbach bis zur Stüher Straße und weiter über Nebenwege ins Zentrum von Eidinghausen gelangen. Es fehlt von dort die weitergehende Verbindung über verkehrsarme Wege Richtung Schloss Ovelgönne, erklärt der Vorsitzende der CDU Eidinghausen, Wilhelm Stein.

Durch den Bau einer Hochwasserausdehnungsfläche im Ortszentrum am Karbach östlich der Eidinghausener Straße und den Baumaßnahmen an der Umflut des Schlosses Ovelgönne bietet sich die vermutlich einmalige Gelegenheit diesen „Lückenschluss“ zu realisieren. Die Planungen sind abgeschlossen und die Fördermittel waren für 2010 bereits genehmigt, so CDU-Ratsmitglied Dirk Büssing weiter.

Mit diesem Weg wird die Ortsmitte Eidinghausen auch direkt an die Fuß-/Radweg-Brücke über die A30 in Höhe Mönichhusen/ Am Flutgraben angeschlossen. Ohne diesen Anschluss würde die Brücke ziemlich verloren dastehen, ergänzt Wilhem Stein. Umso weniger haben wir Verständnis für die ablehnende Haltung anderer in Eidinghausen wohnender Ratsmitglieder. Wir werden bis zur Ratssitzung am Mittwoch mit den anderen Parteien Gespräche führen, um die erforderliche Mehrheit für die benötigten Haushaltsmittel zu sichern.